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    Genau das ist der eigentliche VW-Skandal

    Dass die VW-Vorstände und Aufsichtsräte von ihrem gut bezahlten „Co-Manager“ im Betriebsrat nichts wussten, ist unwahrscheinlich. Bereits im April 2003 hatte Holger Sprenger, stellvertretender Abteilungsleiter im Kasseler VW-Werk, an Aufsichtsratschef Piech geschrieben: „Mittlerweile liegen mir Belege über Luxusreisen, Reisen von Betriebsräten (…) sowie Abrechnungsbelege der Vorstandskonten mit dubiosen Anforderungen (…) und Abrechnungen wie das Konto 1860 des H. Harz (…) vor.“

    Über die Lustreisen der Betriebsräte informierte Sprenger auch die Konzernrevision, sechs Vorstände und 14 Aufsichtsräte. Abgesehen davon, dass der Betriebsrat den VW-Mitarbeiter massiv unter Druck setzte, passierte nichts. Eher zufällig, durch einen Korruptionsfall bei der VW-Tochter Skoda, kam die Affäre dann zwei Jahre später ans Licht.  

    Genau das ist der eigentliche VW-Skandal: Dass ein Unternehmen ein derart ausgeklügeltes und perfides System entwickelte, um Betriebsräte gefügig zu machen, und die Mitwisser in Aufsichtsrat und Management aus Mangel an Beweisen nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.


    Quelle: Wirtschaftswoche 22.02.2008
    http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/menschlich-am-ende-266992/

     
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