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zurück Dokumente und BelegeHier stellen wir z.Zt. Dokumente und Belege als Hintergrundinformation für Sie zusammen.Pfändungsbeleg Im Dezember 2003 übergab der ehemalige stellv. Abteilungsleiter des VW-Werks Kassel, Holger Sprenger umfangreiche Unterlagen und Buchungsbelege von VW an das BKA und das LKA Hessen. Dem BKA lagen bereits 2003 detaillierte Kontenaufstellungen des Kontos 1860 vor. Über dies Konto finanzierte VW die Bordellausgaben für Organmitglieder. In dem folgenden Ermittlungsverfahren gegen Vorstand und Aufsichtsrat der Volkswagen AG gelangten die Unterlagen über Geschenke, Hotel- und Reiseaufwendungen und Vergünstigungen zur Staatsanwaltschaft Braunschweig. Die informierte sodann die VW Revision gegen die eigentlich wegen einem falschen Revisionsbericht ermittelt werden sollte um das weitere Vorgehen zu besprechen. Daraufhin übergab Staatsanwalt Ebert am 06. April 2004 die Unterlagen an die VW-Mitarbeiter Fischer, Gundlach und Dr.Fabian. VW sollte die Unterlagen selbst prüfen. Die Untreuevorwürfe seien - so ist es in der Verfügung dokumentiert - der Volkswagen AG bekannt - auch wegen der an den VW-Vorstand gerichteten Schreiben von Holger Sprenger. Diese Unterlagen, u.a. zu den Vorstandskonten 1860 (Hartz) und 1880 (Piëch / Pischetsrieder) waren seit 2003 bekannt! Hier können sie einige davon einsehen. Auch Ministerpräsident und Aufsichtsrat Christian Wulff wurde frühzeitig informiert und erhielt Belege vom Konto 1860 (Hartz).
Hier finden sie das Schreiben Als VW Im Juli 2005 mit einer Rechnung einer Luxusyacht konfrontiert wurde, erklärte Volkswagen:
Aufsichtsrat Wulff hatte diverse Belege erhalten - beispielsweise:
und vieles mehr„Volkswagen hat im Jahr 2002 keine Yacht für den Vorstand und Aufsichtsratsmitglieder angemietet. Vielmehr wurden im Jahr 2002 in Dubai mehrwöchige Marketingmaßnahmen für VIP´s und Journalisten zur Produkteinführung des Phaeton durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Yacht angemietet und eingesetzt.“ Merkwürdig ist nur, dass CLEANSTATE ausser der Rechnung noch ein zweites Dokument, eine internen VW-Mitteilung (Abt. Handelsmarketing) vom 7. Januar 2002 vorliegt, auf der als Hintergrund der Rechnung von 240.000,- AED ausdrücklich dokumentiert ist: „Die Yacht dient unserem Vorstand und den Gästen als Transfer vom Hotel nach Dubai“ Bei den Recherchen, welchen VW-Vorständen und welchen Gästen die Yacht gedient haben könnte, fanden sich u. a. die Namen von Ferdinand Piëch und Bruno Adelt. Beide residierten an den Tagen, an denen die Yacht gechartert worden war, ebenso wie ihre Vorstandskollegen Robert Büchelhofer, Jens Neumann, Francisco Javier Garcia Sanz und Folker Weißgerber sowie VW-Aufsichtsrat Michael Frenzel und viele sehr bedeutende Personen (VIPs), persönlich im Nobel-Hotel Burj Al Arab in Dubai. Dies dürfte mittlerweile bekannt sein und ist bereits im „Schwarzbuch VW“ nachzulesen. Insgesamt wurden weit über 1.300 Übernachtungen im Luxushotel Burj Al Arab von Volkswagen bezahlt. Hier eine Dubai-Rechnung vom Januar 2002 Hier eine Dubai-Rechnung vom Februar 2002 Pressemitteilung zu diesem Thema Anfang Juli 2005 erklärt Volkswagen: "Private Ausgaben würden durch Volkswagen nicht erstattet." VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder wusste das offenbar nicht als er im Juli eine lückenlose Aufklärung ankündigte in der „Jeder zur Rechenschaft gezogen werde“. Auch Hubschrauberflüge von Salzburg nach Schladming zu dem Sporthotel Royer sind ein Thema. VW-interne Untersuchung der ConTeam Affäre um Einkaufschef Francisco Garcia Sanz ohne Konsequenzen. Ein schöner Umbau in Salzburg bezahlt von VW über das Konto 1880 des Vorstandsvorsitzenden. Automobil-Wirtschaftsexperte Prof. Ferdinand Dudenhöffer sagte: "Man hat abgehoben, man hat völlig moralische Grenzen, die sehr wichtig sind, für solche Positionen, aus den Augen verloren.“ Um dies zu ändern sind die Sonderprüfungen dringend notwendig. Die tatsächlichen Hintergründe der VW-Affäre und der Beherrschung der Gesellschaft und Übernahme von den Familien Piech / Porsche aufzuklären ist nur durch eine unabhängige, korrekte, gewissenhafte und vollumfängliche Prüfung sämtlicher relevanten Vorgänge möglich. Unterstützen Sie unsere Bemühungen um eine offene und ehrliche Aufklärung der kriminellen Vorgänge innerhalb der Volkswagen AG und um Transparenz in diesem Unternehmen. |
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