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 zurück                  Pressemitteilung 05 / 2008           PDF als PDF herunterladen

Mitteilung der Deutschen Bank


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Kommunikation – Pressemitteilung                       CLEANSTATE e.V.
Fürstenauer Straße 17
Peine, den 4. Mai 2008                                                        31224 Peine - Woltorf
Tel.  05171 - 82997
Fax: 05171 – 989988
info@cleanstate.de

VW-HV 2008 - Gerichtsvollzieher bei VW - Keine Information von Piech und Winterkorn an  Volkswagen Aktionäre   

Ein ehemaliger VW-Manager ließ das Konto des Weltkonzerns VW bei der Deutschen Bank pfänden. Dies  gravierende Ereignis wurde ebenso wie dessen überaus bemerkenswerte Hintergründe den Aktionären auf der Hauptversammlung 2008 von Vorstand und Aufsichtsrat verschwiegen. Dabei handelte es sich um einen nicht nur für die VW-Aktionäre wichtigen Vorgang mit außerordentlich gravierender Vorgeschichte.

Hintergrund:
Der ehemalige VW-Manager Holger Sprenger, hatte bereits im Rahmen der Hauptversammlung 2003 die VW-Aktionäre auf die ConTeam Affäre um VW- Vorstand Garcia Sanz, Umbuchungen in 3-stelliger Millionenhöhe, Luxusreisen und Verschwendung von Geldern bei VW hingewiesen. Doch statt aufzuklären, ging Volkswagen gegen den Manager vor und kündigte ihm gleich mehrfach.
Begründung: Sein Redebeitrag auf der Hauptversammlung 2003!

Daraufhin übergab Sprenger bereits 2 Jahre vor Bekanntwerden der VW-Affäre umfangreiche Unterlagen über Buchungen von weit über
3 Milliarden Euro, ConTeam-Zahlungen über das Konto 1880 (Piech/Pischetsrider), Hubschrauberflüge, Luxusreisen, Luxusyachten und Privatrechnungen die von VW bezahlt wurden, dem Bundeskriminalamt und dem Hessischen Landeskriminalamt. Unter den VW-Dokumenten waren auch detaillierte Aufstellungen und Belege des Hartz-Kontos (1860) aus der Zeit, als Ferdinand Piech noch selbst Vorstandschef war und die Zahl 1860 eher für einen Fußballverein in München stand, als für das Bordell-Konto der Volkswagen AG.

Nachdem Volkswagen drei Arbeitsgerichtsprozesse verloren hatte, kam es zu einem Vergleich. Darin hielt sich Sprenger, Toperfinder im Patentinformationszentrum der Universität Kassel, der eine Vielzahl von Patenten hält, seine rechtlichen Ansprüche offen. Sprenger waren zudem in einem Patentprozess zahlreiche Schutzrechte zugesprochen worden.


Nachdem die vereinbarten Zahlungen jedoch nicht eingingen, leitete Sprengers Anwalt von der Kanzlei Rolf Bossi aus München Vollstreckung gegen den Weltkonzern VW ein. Der wehrte sich, vertreten von Prof. Dr. Klaus Neef aus Hannover, mit diversen Rechtsmitteln letztlich vergeblich. Schließlich wurde das VW-Konto bei der Deutschen Bank gepfändet.

Da VW zahlreiche weitere von Sprenger angemeldete Patente in der Getriebe-fertigung nutzt, will der Weltkonzern nun die Vereinbarung kippen. VW-Anwalt Neef versucht daher im Auftrag von VW, den Vergleich anzufechten. Prof. Dr. Neef selbst hatte die Vereinbarung verfasst und gegenüber dem Landesarbeitsgericht Frankfurt a. M. und der Kanzlei Bossi mehrfach bestätigt. Neefs überaus schlichte Begründung für die Anfechtung: Er habe sich geirrt!

Hintergrund:
Neef hält als Honorarprofessor an einem Lehrstuhl der Juristischen Fakultät  der Leibnitz Universität Hannover Vorlesungen über Vertragsgestaltung und Vereinbarungsinhalte…

CLEANSTATE bleibt auch hier am Ball!


Hintergrundinformationen auf unserer Homepage abrufbar.


gez.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz
1.Vorsitzender CLEANSTATE e.V.


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Quelle und Seiteninformation

URL der Pressemitteilung: http://www.cleanstate.de/Pressemitteilung_04_05_2008.html
URL als PDF: http://www.cleanstate.de/PRESSEMITTEILUNG_CLEANSTATE_04_05_2008.pdf
Pressemitteilungen http://www.cleanstate.de/Presse.html

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CLEANSTATE ist eine von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründete, überparteiliche Initiative. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Kriminalität, Korruption, Vetternwirtschaft und Rechtsmissbrauch in Politik, Staat und Wirtschaft unseres Landes an die Öffentlichkeit zu bringen und zu bekämpfen. Wir wollen erreichen, dass unsere Gesetze wieder konsequent auch bei den Menschen zur Anwendung kommen, deren Position in Politik und Wirtschaft sie heute vor Verfolgung schützt. Wir recherchieren selbst und auf Basis uns zugehender Informationen, um konkrete Straftaten aufzudecken, an die Öffentlichkeit zu bringen und dadurch die Justiz notfalls zum Handeln zu zwingen. Wir sind überwiegend selbst in großen Unternehmen, Politik und öffentlicher Verwaltung tätig oder tätig gewesen und haben dort die unglaublichen Missstände erlebt, die wir bekämpfen - dies ist vor allem die Basis unseres persönlichen Engagements und unseres Erfolgs.


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